30.06.2017
"Die Ikone des deutschsprachigen Rock, Soul und Blues"
Deutschlands Kritiker sind sich einig, wer den Titel „Beste Blues- und Rocksängerin“ verdient: Joy Fleming! Musiker mit ihrem Stimmvolumen und ihrer musikalischen Bandbreite (reicht von Pop- Rocksongs bis hin zu Funk- und Bluesrhythmen) sind rar gesät in Deutschland. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass ihr Terminkalender ausgefüllt ist mit Konzerten, Galaterminen, Fernsehshows und Funkveranstaltungen. Begleitet wird sie dabei von ihrer langjährigen Band, die musikalisch ebenso vielseitig ist, wie Joy selbst. Ihrer ausdrucksstarken Interpretation verleiht sie mit Nachdruck Gehör und entspricht dem Temperament der vitalen und leidenschaftlichen Sängerin. Joy Fleming ist ein Name der auch im Ausland einen hervorragenden Ruf genießt. In Tokio wurde sie als Interpretin mit dem internationalen „Outstanding Award“ ausgezeichnet, in Afrika sang sie für das Goethe Institut, in Großbritannien war sie Special Guest der BBC Big Band usw. Als Interpretin internationalen Ranges ist sie aus unserer Musikszene nicht mehr wegzudenken.
Im März 2001 war es dann endlich soweit. Joy Fleming, die „Queen des deutschsprachigen Souls“ (dpa), nahm nach über einem viertel Jahrhundert (das letzte mal 1975 mit „Ein Lied kann eine Brücke sein“) wieder am deutschen Vorentscheid des Grand Prix Eurovision de la Chanson teil. Sie belegte als Teil des von der Presse und Publikum als eigentlichen Gewinner gefeierten Damen-Trios „Lesley, Joy & Brigitte“ einen fantastischen zweiten Platz und wurde, insbesondere aus den Reihen der Grand Prix Fanclubs regelrecht aufgefordert, 2002 wieder als Frontfrau für den größten Songwettbewerb der Welt anzutreten, was sie dann auch zusammen mit dem Chor Jambalaya im Februar 2002 mit dem Titel „Joy to the World“ (Album im Handel erhältlich) in die Tat umsetzte und wieder einen fabelhaften zweiten Platz belegte.