Einlass 19:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
Eintritt VVK 21,00 Euro (zzgl. VVK-Gebühren)
Eintritt AK 26,00 Euro
Ende 1997 gründeten fünf Studenten aus Neubrandenburg eine Band, die sich ab 1998 Glistening Dawn nannte. Zunächst als Coverband auf Hochschulfesten und Kneipenmeilen unterwegs, entstanden bald eigene Songs, was schnell zur Priorität wurde. Beeinflußt von Bands wie Deep Purple, Black Sabbath, Pink Floyd, King Crimson, Yes und Spock’s Beard nahmen sie drei Alben auf. Aufgrund Diversitäten trennte man sich leider Ende 2004.
Der Keyboarder Bert Wenndorff kehrte 2014 nach sechs Jahren in Berlin zurück nach Neubrandenburg. Im Frühjahr 2017 trafen sich Gitarrist Christoph Piel, Sänger Jan Mecklenburg und Bert Wenndorff erstmals seit 12 Jahren um über eine mögliche Glistening Dawn Reunion zu spekulieren. Schnell einigte man sich und traf sich, um an ausschließlich neuem Material zu arbeiten. Dies basierte zum Teil auf unfertigen Ideen aus alter Zeit, zwischenzeitlich aufgenommenen individuellen Demos, aber auch völlig neuem. Da die Rhythmussektion von GD nicht mehr verfügbar war, fanden wir zunächst Clemens Reichard als neuen Drummer und Robert Reich, ehemaliger Bassmann der Deutschpopband MOHNBLAU als Bassisten. Besonders durch den Einfluss der beiden Neuzugänge wurde schnell klar, dass auch ein neuer Bandname gefunden werden mußte, zumal kein einziger Song aus der GD Zeit wieder aufgenommen wurde. Seit 2018 heißen wir nun DAWNATION.
Das Debütalbum THE MAD BEHIND erschien 2020 und hat hervorragende Rezensionen in Magazinen wie „Eclipsed“ oder „Rock Hard“ und online beim „Betreuten Proggen“, „Babyblauen Seiten“ oder „Stoneprog“ bekommen.
Dann kam Corona…also keine Auftritte, Proben unter Lockdownbedingungen und allen Widrigkeiten. Wir begannen dann recht schnell, neue Songs zu schreiben und zu proben. 2023 war es dann soweit: „…well for the past“ erblickt das Licht der Welt.
Unter dem Eindruck von Pandemie, Lockdown und Ukraine Krieg behandeln die neun Songs des Albums Themen wie Isolation, Verwirrung, Verirrung, Zeitgeist aber auch Hoffnung. Das Spiel des Vermischens ist immer noch das musikalische Erkennungsmerkmal von DAWNATION. Die Band bedient erneut eine breite Palette von Hard- und Classicrock über Prog bis zu Alternative Rock und Pop. Rockige Kost mit Einflüssen von Genesis, Deep Purple, Black Sabbath oder Queen gibt es mit Tracks wie „Deception“, „Twisted“ und „Time“ und dem Instrumentaltrack „Rise“.
Impressionen folgen nach dem Konzert